Siemensstraße 8
55543 Bad Kreuznach
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Das Metallhandwerk stellt sich vor

I n d i v i d u e l l     –     F l e x i b e l     –     Z u v e r l ä s s i g

STAHL – UND METALLBAU

FENSTER, TÜREN, BALKONE, VORDÄCHER, GELÄNDER

IHRE IDEEN sind unser maßstab
Als Bauherr, Hausbesitzer oder Firmeninhaber werden Sie sicher häufig mit Bauvorhaben konfrontiert, die nicht ohne weiteres in Eigenregie bewältigt werden können. Dies gilt besonders dann, wenn es sich bei dem zu verwendenden Material um Metall handeln soll. Denn bei nicht fachgerechter Planung und Durchführung kann Sie solch ein Projekt ganz schnell wertvolle Zeit, Geld und manchmal auch Nerven kosten.

METALLBAU UND SCHMIEDEARBEITEN

Besser Sie setzen sich gleich mit jemandem in Verbindung, der sein Handwerk versteht. Und was das betrifft, sind Sie bei den Fachbetrieben des Stahl- und Metallbaus bestens aufgehoben. Denn hier arbeiten Fachleute, die sich nicht nur darauf beschränken, Projekte schnell, zuverlässig und fachlich korrekt abzuwickeln – sondern Menschen, die sich insbesondere als Ihr Partner verstehen. Gemeinsam mit Ihnen werden nach Ihren Vorstellungen massgeschneiderte Lösungen entwickelt und gefertigt – denn letztlich sind immer Ihre Ideen der Massstab unseres Handelns.

FÜR IHRE TRÄUME – MACHEN WIR UNS STARK

Ob Notausstiege, feuerhemmende Türen, Gartenzäune, Tore, Geländer, Balkone, Treppen, Behälter, Gitter, Fenster, Türen, Stahlträger- und Blechkonstruktionen oder hochwertige Sicherungssysteme – das Arbeitsspektrum ist riesig. Dieses Potential und das Know-how des Fachmannes mit Erfahrung, ermöglicht es dem Stahl- und Metallbauer, auch ausgefallene Wünsche zu realisieren und sich so für Ihre Träume stark zu machen.

SPRECHEN SIE MIT UNS!

MIT SICHERHEIT – GUT BERATEN

Massgeschneiderte Lösungen für jedes Ihrer Vorhaben – mit den Betrieben des Stahl- und Metallbau-Handwerks sind Sie in jeder Bau- und Planungsphase bestens beraten. Die Spanne reicht von individuellen, unter künstlerischen Gesichtspunkten gestalteten Arbeiten, bis hin zur Anwendung genormter Materialien mit eigener Handschrift in der Umsetzung. Wir beraten Sie gern!

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EINE INITIATIVE DES BUNDESVERBANDES METALL

Stellungnahme des FVM zum Entwurf eines dritten Gesetzes zur Änderung der Handwerksordnung

Stellungnahme des Fachverbandes Metallhandwerk Rheinland-Rheinhessen zum Entwurf eines dritten Gesetzes zur Änderung der Handwerksordnung

Die Stellungnahme wurde den einzelnen Bundestagsfraktionen zugesandt.

Vorstand, Obermeister und Fachgruppenleiter als gewählte Repräsentanten der Betriebe lehnen die geplante Änderung der Handwerksordnung kategorisch ab und erwarten die Unterstützung der Mandats- und Entscheidungsträger aus allen Parteien. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung beinhaltet die Zerschlagung der gewachsenen und vor allem bewährten Strukturen des Handwerks, ohne hierfür auch nur ansatzweise einen adäquaten Ersatz anzubieten. Die Organisationen des Handwerks haben bereits vielfach wesentliche Argumente vorgetragen. Wir beschränken uns daher auf die Auseinandersetzung mit den (bewusst ?) fehlerhaften und falschen volkswirtschaftlichen Annahmen im Gesetzentwurf.

Wenn im Gesetzentwurf festgestellt wird, daß die wirtschaftliche Entwicklung im Handwerk negativ verlaufen ist, dann ist dies nicht Folge der bestehenden Gesetzeslage, sondern der katastrophalen Wirtschaftspolitik, der es nicht gelungen ist, die Rahmenbedingungen für eine positive gesamtwirtschaftliche Entwicklung zu schaffen. Es gibt auch keine Strukturkrise im Handwerk, sondern eine politikverursachte Strukturkrise der deutschen Wirtschaft insgesamt.

   
Existenzgründungen im Handwerk bleiben aus, weil die potentiellen Unternehmensgründer und -übernehmer keine Erfolgsaussichten in einer Selbständigkeit sehen. Rund 130.000 Meister arbeiten in abhängiger Beschäftigung im Handwerk.
   
Die Zahl der Meisterprüfungen bzw. ihr Rückgang ist Folge der schlechten wirtschaftlichen Erfolgsaussichten und nicht der Meisterprüfung.
   
Die geringe Neigung insgesamt in Deutschland den Weg in die Selbständigkeit zu gehen liegt in der mangelnden Belohnung für die Übernahme von Risiko und Verantwortung, nicht in der Meisterprüfung.
   
Die geringe Selbständigenquote in Deutschland hat ihre Ursache in einer übermäßigen sozialen Absicherung der Arbeitnehmer, die die Übernahme des Unternehmerrisikos als nicht vertretbar erscheinen läßt und nicht in der Meisterprüfung.
   
Der beklagenswerte Rückgang von Umsatz, Betriebszahl und Beschäftigten im Handwerk hat seine Ursache in fehlenden Aufträgen und nicht in der Meisterprüfung.
   
Der gesunkene Umsatz im legal arbeitenden Handwerk ist Folge der Standortflucht der Industrie und des sinkenden Nettoeinkommens der Arbeitnehmer wegen einer verfehlten Wirtschafts- und Sozialpolitik, einer ausufernden Bürokratie und nicht der Meisterprüfung.
   
Die Zunahme der Schwarzarbeit ist Folge zu hoher Steuer und Abgabenlast, nicht der Meisterprüfung.
   
Die mangelnde Attraktivität des Handwerks und gewerblich technischer Berufe insgesamt ist Folge einer einseitig auf die akademische Bildung ausgerichteten Bildungspolitik, die  u.a. die Ausbildung im Handwerk mit sozialen Makeln belegt, nicht die Meisterprüfung.
   
Der Rückgang der Ausbildungsbereitschaft liegt in den mangelnden wirtschaftlichen Aussichten, der politikverursachten Verteuerung der Ausbildung, der schlechten schulischen Vorbildung der Bewerber und nicht in der Meisterprüfung.

Wenn die Begründung im Gesetzentwurf richtig wäre, daß die Meisterprüfung für die Strukturkrise des Handwerks verantwortlich ist, dann bliebe die Frage zu klären, wieso das Handwerk sich in Jahrzehnten weit positiver – insbesondere auch im Hinblick auf die Beschäftigung – als die Gesamtwirtschaft entwickelt hat.

Die rückläufige Entwicklung in Deutschland insgesamt und im Handwerk ist Ergebnis einer verfehlten Wirtschaftspolitik. Die geplante Novellierung der HWO ein Versuch vom Politikversagen abzulenken und die Verantwortung denjenigen zuzuweisen, die in ihren Betrieben Arbeitsplätze und Einkommen und Wohlstand über Jahrzehnte geschaffen haben.

Das werden wir nicht zulassen.

Für den Fachverband

Gieraths, Landesinnungsmeister

Payrhuber, Diplom-Volkswirt u. Rechtsanwalt – Geschäftsführer

Das Northeimer Modell

Northeimer Modell

Meister für Abiturienten/innen in 3 1/2 Jahren
mit integrierter Gesellenprüfung

Eine Information der Bundesfachschule Metallhandwerk Northeim
Lehrgangsziel:

Mit diesem Ausbildungsgang erhalten Sie in 3 1/2 Jahren eine Ausbildung zum Handwerksmeister in den Metallverarbeitenden Berufen.

In dieser Ausbildung sind folgende Prüfungen enthalten:

  • Gesellenprüfung für Metallbauer oder Feinwerkmechaniker
    Maschinenbaumechaniker, Werkzeugmacher, Dreher und Feinmechaniker sind nach der Neuordnung in einem Berufsbild zusammengefaßt.
  • Diese Prüfung wird von der Gesellenprüfungskommission der Metallinnung Northeim abgenommen.
  • Schweißerprüfung DIN EN 287
    111 P BW W01 RB t05 PF ss nb
    111 P FW W01 RB t10 PF ss nb
  • Diese Prüfung wird vom Landesverband Niedersachsen/Bremen abgenommen.
  • Meisterprüfung für Metallbauer oder Feinwerkmechaniker
    Diese Prüfung wird von der Meisterprüfungskommission der Handwerkskammer Hildesheim abgenommen.
    Alle Prüfungen werden in Northeim abgenommen!
    (Änderungen vorbehalten)
  • Die Schwerpunkte dieser Ausbildung sind:
  • Die Gesellenprüfung
    Es werden alle Inhalte der Erstausbildung vermittelt.
  • CNC-Ausbildung in Drehen, Fräsen, Nibbeln-Stanzen, Gesenkbiegen, Erodieren
  • CAD-Ausbildung
    Erstellung von mittlerer bis schwerer Zeichnung, sowie 3D-Darstellung
  • Hydraulik-Pneumatik
    Vertiefung der Kenntnisse aus dem Teil II der Meisterprüfung bis zur SPS-Ausbildung
  • Die Meisterprüfung
    Teil I, (praktischer Teil)
    Teil II, (fachtheoretischer Teil)
    Teil III, (Buchführung, Rechnungswesen, Wirtschaftslehre)
    Teil IV, (Rechts- und Sozialwesen, Arbeitspädagogik)

Internationaler Schweißfachmann
(nach Abschluss der Ausbildung möglich)

Dieser Lehrgang wird von der SLV-Hannover in Northeim durchgeführt und berechtigt zur Erlangung des kleinen Befähigungsnachweises nach DIN 18800-7 (bzw. Herstellerqualifikation Klasse B nach der neuen DIN V 18800-7). Diesen Nachweis müssen die Betriebe bei der Herstellung und Bearbeitung von sehr vielen Produkten nachweisen.

Diese Prüfung wird von der SLV-Hannover abgenommen.
Weitere Informationen u. a. zu den Kosten und den Anmeldeformalitäten sind in der Broschüre zum Northeimer Modell (PDF-Datei, 55 KB) zu finden.

Oder besuchen Sie die Web-Site der Bundesfachschule Metallhandwerk Northeim.

Fachverband Metall

Der Fachverband Metall ist der freiwillige Zusammenschluss aller Innungen im Gebiet  Rheinland-Pfalz .

 

Der Fachverband mit den Innungen ist der Unternehmerverband im Handwerk. Im Gegensatz zu der Zwangsmitgliedschaft bei den Handwerkskammern, ist die Mitgliedschaft in der Innung freiwillig. Nach dem Gesetz nehmen Innungen und Fachverbände die Aufgaben des Arbeitgeberverbandes wahr, während die Kammern das Gesamthandwerk, Arbeitnehmer und Arbeitgeber vertreten. Dem gemäss sind in den Organen der Kammern auch Gewerkschaftsvertreter vorhanden.

In Innungen und Fachverband dagegen sind nur Arbeitgeber Mitglied. Dies herauszustellen ist wichtig, da die Interessen der Arbeitgeber nur durch die Fachverbände und Innungen wahrgenommen werden können und dürfen.

Zur Zeit sind in unseren Innungen rd. 700 Betriebe organisiert, das sind über 70 % der Vollerwerbsbetriebe des Metallhandwerks.

Diese Betriebe beschäftigen knapp 10.000 Mitarbeiter und erzielen einen Umsatz von mehr als 1 Mrd. €.

Zu unseren wichtigsten Aufgaben gehört die fachliche Betreuung unserer Betriebe, was durch die verschiedenen Beratungsstellen deutlich wird, der Abschluss von Tarifverträgen und die Durchsetzung unserer Interessen im politischen Raum. In diesem Zusammenhang ist die Zusammenarbeit mit weiteren Verbänden notwendig und hilfreich. So ist der Fachverband Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der Landesinnungsverbände Rheinland-Pfalz, im Bundesverband Metall und damit indirekt auch in den Handwerklichen Unternehmerverbänden.

Diese Mitgliedschaften sind nicht Selbstzweck, sondern durch sie können die Mitglieder auf die umfangreichen z.T. kostenlosen Serviceangebote dieser Verbände zugreifen. Dies gilt vor allem für den Bundesverband Metall, der über www.metallhandwerk.de zu erreichen ist.

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Fachverband Metall
Mainzer Straße 2
55411 Bingen

Telefon: 06721 / 98  72 4 – 0
Telefax: 06721 / 98 72 4 – 20

E-Mail: info@fvm-rhl.de

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